Am Ender des Finalspiels zeigte die SpG Rauschwalde/ Holtendorf nerven und vergab die Chance auf den vierten Titel in Folge

 

Am gestrigen Sonntag trafen die „ewigen Kontrahenten“ zu ihrem jeweils letzten Spiel der Saison aufeinander. Mit Eintracht Niesky lieferten sich unsere Spieler eine aufregende und spannende Saison; allerdings konnten sich bis jetzt unsere Holtendorfer C-Jugend (zusammen als SpG mit Rauschwalde) durchsetzen und sich bereits die Hallenkreismeisterschat, die „WM-Titel“ im Rudolph-Harbig-Stadion und den Meistertitel in der Kreisliga sichern. Zum krönenden Anschluss sollte nun auch der Titel als Pokalmeister 2019 gewonnen werden.

Die vielen mitgereisten Fans sollten ein hoch spannendes Spiel sehen: von Beginn an versuchten beide Mannschaften, den ersten Treffer zu landen, um sich einen kleinen strategischen Vorteil zu sichern. Die Holtendorfer/ Rauschwalder hatten aber immer ein Stückchen mehr die Nase vorn: spielten ihre Pässe besser in den Strafraum und sollten dann endlich in der 17. Minute mit der 1:0 Führung belohnt werden.

Der erste Jubel war groß – jetzt nur die Ruhe bewahren und das tolle Fußballspiel weiter verfolgen. Niesky musste sich kurz schütteln, konnte aber ihren Rhythmus schnell wieder finden und machte uns den Spielverlauf immer schwerer. In der 33. Minute gelang ihnen dann der Ausgleich. Unsere Abwehr konnte mit dem schnellen Antritt des gegnerischen Stürmers nicht mithalten und konnte nur noch zusehen, wie der Ball in unserem Netz landete.

Nun war alles wieder offen. Zum Glück brauchten wir nur knappe 3 Minuten und erhöhten zur 1:2 Führung – Wichtig so kurz vor der Pause!

Trotz brennender Hitze waren beide Mannschaften auch nach der Pause weiter hoch motiviert und versuchten alles, um das Spiel für sich entscheiden zu können. Die Holtendorfer/ Rauschwalder machten weiter Druck: wir spielten fast ausschließlich in der gegnerischen Hälfte.

Aber eine Unachtsamkeit drehte dann das Spiel:

Niesky war am Ball und preschte unaufhaltsam auf unseren Strafraum zu. Unser Tormann kam ihm entgegen, übertrat die Strafraumgrenze und nahm zum Schrecken aller, die Hände zur Abwehr des Balles: Rote Karte und Platzverweis. Nun musste ein Spieler ins Tor und es hieß alle Daumen drücken.

Keine Minute später konnte Niesky dann zum 2:2 durch einen sehenswerten Freistoß ausgleichen.

Mit voller Konzentration und dem absoluten Willen versuchten wir, dass Spiel nicht weiter aus der Hand geben zu müssen. Trotzdem nutzte Niesky ihr Überzahlspiel aus und konnte zum ersten Mal mit 3:2 in Führung gehen. Weiter, weiter, immer weiter war die Devise: nur nicht aufgeben. Und wir wurden belohnt: mit einem wunderschönen Freistoßtor schaffte Robin das unmöglich geglaubte: den 3:3 Ausgleich. Riesiger Jubel bei den Holtendorfer/ Rauschwalder Mitgereisten, denn nun hieß es zumindest erstmal in die Verlängerung gerettet. Weitere 2x 5 Minuten mussten wir überstehen: und das taten wir auch. Die Abwehr tat alles, um den Gegner in Schach zu halten. Niesky konnte trotz einem Mann mehr auf dem Platz keinen entscheidenden Impuls setzen und so kam was kommen musste: Elfmeter-Schießen.

Bei Robin, Felix und Timon hielten die Nerven diesem emotionalen Druck noch Stand; es war ein Kopf-an-Kopf Duell, denn auch die Nieskyer Schützen konnten alle Torschüsse verwandeln. Dann krachte der Elfer unseres nächsten Schützen an die Latte. Ein Raunen ging durch die Zuschauer. Niesky war an Zug, konnte aber ihre Chance nicht nutzen, denn der Holtendorfer/ Rauschwalder Torhüter verhinderte mit einer Glanzparade den Einschlag. Das Zittern ging weiter. Niesky legte zum 7:6 vor und unsere nächste Chance war gekommen. Leider ging der Schuss weit über das Tor hinaus und so stürmten die Gegner mit Jubelgeschrei auf den Platz.

Trotz allem war es ein Klasse Spiel –Herzlichen Glückwunsch unserer Holtendorfer/ Rauschwalder-C-Jugend. Ihr habt eine der Besten Saisons der Vereinsgeschichte gespielt.

Ein großer Dank geht an die Mannschaft von Gebelzig, die uns heute mit ihren Spielern und Trainern unterstützten und angefeuert haben.

Als Fazit lässt sich noch folgendes sagen – Trainer Stephan Preußer:

„Im ersten Jahr als Spielgemeinschaft hätten wir uns als Trainer nicht träumen lassen, dass wir so gut abschließen werden: Hallenmeister,  Kreismeister,  Weltmeister und nun Silber im Pokalfinale: wir Trainer sind einfach nur stolz auf alle Spieler.“

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